Manchmal entstehen die schönsten Geschichten aus einfachen Ideen. Die ersten Schüsseln Ramen habe ich aus dem Küchenfenster meiner Mutter verkauft. Es war improvisiert, wild und chaotisch, aber vor allem war es voller Freude.

Zuhause habe ich Rezepte getestet, verfeinert und weitergetüftelt. Doch mir war klar: Wenn ich ein Ramen-Restaurant eröffne, dann nicht halbherzig. Ich brauchte ein Gewerbe, ein Wirtenpatent und vor allem ein eigenes Lokal.

Die Suche nach einem passenden Ort in Bern war nicht einfach. Zu gross, zu alt, zu teuer – viele Lokale entsprachen einfach nicht meiner Vision. Nach langer Suche fand ich schliesslich einen kleinen Kiosk. Nicht perfekt, aber voller Potenzial.

Der Umbau war eine Herausforderung, doch Schritt für Schritt nahm der Raum seine neue Form an. Die grauen Wände wurden durch warmes Holz und einladende Laternen ersetzt, und es entstand ein Ort, an dem jeder Zentimeter sinnvoll genutzt wurde, um eine angenehme und einladende Atmosphäre zu schaffen.

Nun kann ich hier, an diesem kleinen, aber feinen Ort, meine Leidenschaft mit euch teilen.

Kommt vorbei und geniesst eine dampfende Bowl.